Montag, 7. März 2011

Kapitel 13 "Blind"

"Du musst mich nicht lieben; es reicht, wenn du dich mir vollkommen hingibst."

Es ist die Hölle, wie du mich berührst. Es ist die Hölle, wie du mich dabei ansiehst.
Aber am Schlimmsten ist es immernoch, wenn du mir sagst, dass du mich liebst.

Mittwoch, 2. Februar 2011

Kapitel 12 "Dream a little dream of me" [Short Chapter]

Mondschein.
Seelenleerer Strand.
Nur ich und du, Arm in Arm.
Der unvollkommene Mond blickt auf uns herab, aber ich habe nur Augen für dich.

Sean, oh Sean. Du mein liebstes Meer auf diesem Erdenrund.
Könnte dieser Moment doch nur ewig dauern. Ewig und 3 Tage.

"Carol, ich habe dich schon immer gemocht, weißt du."
Ja, das weiß ich.
Das Meer peitscht auf den feuchten Sand und ich kann einfach nicht anders, ich muss dich küssen.

Meine Finger verfangen sich in deinen Haaren, krallen sich an deiner Kopfhaut fest und meine Lippen saugen förmlich das Leben aus dir heraus.
Ich nehme meine Lippen zurück um an den deinen zu knabbern, dran zu lecken. Zu schmecken, zu fühlen, zu inhalieren.
Ekstase ist es, die uns zu Boden wirft. Du auf mir. Der Himmel könnte nicht schöner sein, denn ohne dich wäre es ohnehin die Hölle.

"Ist das okay für dich?", stöhnst du mir ins Ohr. Ich nicke bloß.
Mein Kleid hast du ganz schnell aufgeknöpft und meines Slips hast du dich schnell entledigt. Ein perfekter Verführer.

"Warum bist du nie so zu mir?"

Was? Was war das?
Ich sehe meinem Liebsten ins Gesicht. Das Meer blickt mich verwundet an. "Ist etwas nicht in Ordnung, Carol?" Besorgnis weicht der Verwunderung in seinen wundervollen Augen.

Mit einem Kopfschütteln weise ich an, dass er weitermachen soll. Er küsst meinen Hals. Zuerst ganz sanft, danach fängt er an zu beißen und plötzlich schmerzt es höllisch.

"Warum bist du nie bei mir so leidenschaftlich?!"

Große, grobe Hände umschlingen meine Kehle und drücken fest zu, ich reiße meine Augen auf.
Nathan.


...Nathan, gib mich frei!


Und mit einem Schrei wache ich aus diesem einstig guten Traum auf.

Sonntag, 2. Januar 2011

Kapitel 11 "Gloria"

Noch außer Atem stehen wir da und starren den groß gewachsenen Mann in Uniform an.
Holly zittert. Es beunruhigt mich nicht direkt, aber es wächst ein schlechtes Gefühl in mir, die Situation betreffend.
Moment. Hatte sie da 'Vater' gesagt?