Donnerstag, 12. April 2012

Kapitel 16 "Neuer Wind"

Das ist die erste Nacht seit Monaten in der ich keinen Alptraum hatte. Ich wache geradezu erholt und ausgeschlafen in dem kleinen Vororthotel auf, das Holly und ich völlig fertig aufgesucht haben.
Es scheint eine Ewigkeit her zu sein, dass ich 8 Stunden am Stück geschlafen habe. In einem großen Doppelbett habe ich noch nie genächtigt.


Als wir an der Rezeption unser Zimmer mieten wollten fragte Holly nach einem "Ehebett" und ich war kurz verstört, denn ich ging davon aus, dass jeder für sich selbst, also in separaten Betten, aber im selben Zimmer, schlafen wollen würde.
"Ich..also, wenn es dir nicht zu nahe tritt würde ich gerne spüren, dass jemand da ist, wenn ich schlafe", gab sie verlegen zu und da konnte ich nichts anderes als einwilligen. Das hätte wohl nur ein herzloser Mensch gekonnt.
Die halbe Nacht suchte sie mit ihren Händen meine Nähe. Meistens griff sie ganz locker eine meiner Haarsträhnen.
Sie ist schon süß. Auch jetzt, wo sie friedlich schlummernd in Fötushaltung die Bettdecke umschlingt. Dieses wundervolle, braune, mit Naturlocken bestückte Haar. Ihre Statur ist zierlich, aber an bestimmten Stellen leicht pummelig. Das Gesicht hat volle Wangen, das immer mit einem zarten Rotton bestückt ist. Und ihre Augen sind bisher die schönsten, die ich je sah. Braun und unergründlich tief.
Plötzlich streckt sie sich.
"Ah!", entfährt es ihr, "Guckst du mich die ganze Zeit schon so an?"
Verwirrt bleibt mein Blick an ihr haften. "Wie guck ich denn?"
"Äh, na so!" Sie zieht eine Grimasse, die an einen lüsternen Greis erinnert. Fehlt nur der Sabberfaden.
Ich lache laut los und halte mir den Bauch. Sofort stimmt sie in mein Gelächter ein.
"Uh, Carol, wir sollten die Faxen lassen, dafür ist mein Magen zu leer", sagt sie und klopft auf ihre Bauchregion.
"Alles klar, dann heißt es wohl Essen organisieren, was? Aber Holly versprich mir eines, bitte."
"Was denn?"
"Versuche nie wieder so stümperhaft meine Blicke nachzuäffen, das überlebe ich nicht ein zweites Mal"
Ihr Gesicht zieht schlimme Falten, schätze, sie möchte grade böse gucken.
"Du bist blöd!"
Als wenn ich das nicht wüsste.

Wir gehen runter in die winzige Lobby mit Sack und Pack - oder eher mit dem, was noch übrig blieb von unseren Sachen.
Ein gut gekleideter Mann im Anzug streift mich an der Schulter, so hart, dass ich fast umkippe. "Oh, entschuldige!", sagt er rasch, "Du bist so zierlich, ich hoffe, ich habe dir nicht wehgetan?"
"Nein, nein", winke ich ab, "Alles noch dran, kein Problem" Ich klopfe mir heroisch auf die lädierte Schulter.
"Trotzdem, entschuldige. Weißt du was?", er wühlt in seiner Hosentasche und holt einen 5 Euroschein raus, "Hier, der Frühstückskaffee geht auf mich. Ihr habt Glück, heut ist Samstag, da geht das Frühstück länger, als bis um 9 Uhr."
Verblüfft sehe ich mich das Geld annehmen. "Aber das ist doch nicht nö-"
"Doch, doch", unterbricht er mich, "Und nun los, ihr Zwei, ihr sollt doch wieder zu Kräften kommen, oder? Ihr seht hungrig aus." Hastig sieht er auf seine goldene Armbanduhr: "Oh mist, ich komme noch zu spät, also esst schön, ja? Und entschuldige nochmal." Ohne eine Antwort oder weitere Widerworte abzuwarten sprintet er förmlich die Treppen hinauf.
"Wow", Holly strahlt über das ganze Gesicht, "Der sah ja mal gut aus! Und so nett! Das bringt micht fast zum Quietschen!" Ihre Euphorie scheint keine Grenzen zu kennen.
"Stimmt, er sah schon gut aus...aber seine Augen sind mir zu grün. Ich hasse grüne Augen."
"Achso...das finde ich grade so interessant an Männern. Und deine grünen Augen sind auch total schön!"
Ich tätschel ihren Kopf. "Lass uns frühstücken."



Keine 20 Minuten später sitzen wir wie Mastgänse am Tisch, prallgefüllt bis zum Hals.
"Örks, wenn ich rülpsen muss kommt bestimmt alles wieder raus", Hollys Stimme wirkt leicht belegt.
"Ein Korken vorn und hinten wäre jetzt nicht übel. Habe das Gefühl, dass mein Körper wegen Überfüllung geschlossen werden sollte...", ich unterdrücke den Drang aufzustoßen, da ich wirklich das Gefühl habe, es könnte ein Malheur passieren.
"Du Carol? Wo gehen wir nun hin? Ich würde ja gern noch etwas hierbleiben, weißt du?"
"Ich weiß nicht, ob wir bleiben sollten. Sehr weit kamen wir ja bisher nicht und was, wenn sie uns suchen?" Mir missfällt es zu sehen, wie traurig sie bei dem Gesprächsthema aussieht.
"Nun gut, wir machen das so," ich beuge mich zu ihr herüber, "Wir bleiben heute noch, also diese Nacht. Dafür brechen wir aber vor dem Frühstück auf, ok?
Nun strahlt sie wieder über das gesamte Gesicht. "Danke, Carol! Danke."
Ich lächle und trinke den letzten Schluck des besten Kaffees, den ich jemals getrunken habe.
Meine Augen schweifen hinaus aus dem Fenster und sehen kleine Läden mit bunten Schildern ihre Waren anpreisen.
"Sieh mal Holly", mein Zeigefinger deutet hinaus, "Da ist eine kleine Boutique. Lust etwas Neues an Kleidung zu besorgen? Wir sehen ja schon ziemlich lumpig aus, da sollten wir was gegen tun."
Ohne zu antworten stürzt sie ihre halbe Tasse Kaffee runter, die sie sich grade erst eingeschenkt hat, lässt die Tasse mit einem lauten Klimpern auf die Untertasse prallen und springt auf.
Schätze, das heißt "Ja".

"Oh, sieh nur! Und aaaaaah! Guck dir das süße Top an!", diese Tonlagen, die von ihr kommen, können vermutlich nur Hunde hören.
Ich weiß schon, warum ich nicht so mit Mädchen klargekommen bin in meiner Vergangenheit, aber bei Holly ist alles irgendwie anders.
Sie hält urplötzlich den Atem an. Nanu?
Wie von einer höheren Macht gelenkt holt sie ein pastellgrünes Kleid von der Stange. Es ist mit ein wenig Rüschen verziert, hat einen runden, nicht sehr tiefen Ausschnitt und an diesem, genau mittig gesetzt, eine Schleife in tiefem Rot. Es ist ärmellos.
"Das ist wie für dich gemacht", flüstert sie, "Es ist von der Farbe her unauffällig, aber diese Schleife zeigt, wie besonders es ist. Genauso wie mir dein wunderschönes, rotes Haar gleich ins Auge stach, so ist es mit dieser Schleife."
Sprachlos stehe ich wie ein Ölgötze im sehr kleinen Laden und weiß nicht, ob ich mich geschmeichelt oder denunziert fühlen soll. Mein rotes Haar soll schön sein? Das hat bisher niemand gesagt. Außer... lassen wir das.
"Es...ist hübsch", gebe ich zu, "Aber sicher, dass mir das steht?"
Wieder zieht sie diese Gesichtsfalten. Ungebremst pruste ich los. Mit eiserner Miene hält sie mir das Kleid hin. Resignierender Weise greife ich mir das Kleidungsstück und gehe in die Umkleidekabine, die genauso winzig ist, wie das Geschäft vermuten lässt.
Ich ziehe mich langsam aus und sehe zum ersten Mal seit langem wie übersäht ich mit Blessuren bin. Es schockiert mich. Vor allem mein rechter Oberarm ist sehr blau, da hat mich wohl der Anzugmann getroffen. Schon immer neigte ich dazu bei der kleinsten Berührung blaue Flecke zu bekommen. Nathan fand das immer sehr toll...Erde an Carol, der Typ ist Vergangenheit. Basta.
Das Kleid ist wirklich schön. Vorsichtig schlüpfe ich hinein. Größentechnisch scheint es richtig für mich zu sein und es sitzt trotzdem etwas locker, das mag ich.
Stolz präsentiere ich das gute Stück und werfe mich leicht in Pose.
Ein lautes Quietschen entfährt erneut meiner süßen Begleiterin. Übertrieben sarkastisch bohre ich mit beiden Zeigefingern in meinen Ohren.
"Es ist wundervoll! Wenn du es nicht kaufst bin ich ewig böse auf dich!"
"Dann werde ich mich dem wohl beugen müssen, was?", gebe ich kichernd von mich, "Wir brauchen dann aber noch was für dich und Unterwäsche wäre auch nicht schlecht."
"Schon längst erledigt!", sagt sie mit stolz geschwellter Brust und tritt einen Schritt zur Seite, wo man einen Stapel nur mit Slips, Panties und Tangas bestaunen kann. "Ich weiß nicht genau, was du untenrum so gern trägst, deshalb habe ich alles rausgesucht von dem ich dachte, es würde dir passen. Das Kleid ist Größe 36, da dachte ich, dass ich nicht so verkehrt liegen kann, wenn ich es in derselbigen Größe wähle. Mensch, in Größe 36 käme ich nicht mal in einer Hungersnot rein...War schon immer etwas speckig und brauche Größe 40-42. Da fühlt man sich neben dir schon fast dick."
"Ach, so'n Blödsinn", ich schnippse ihr gegen die Stirn, "Als ich noch keinen Stiefbruder hatte, hatte ich eine wesentlich ausladendere Figur."
"Größe 38, oder was?", witzelt sie.
"Was willst du nun für Sachen haben?"
Wieder geht sie einen Schritt zur Seite und enthüllt so einen Einkaugfskorb gefüllt mit Shirts und zwei Hosen.
"Du bist echt schnell für eine Frau", staune ich.


Der Tag verging letztendlich wie im Fluge. Das Hotel in dem wir gastieren hat sogar einen ganz kleinen Pool. Oder eher gesagt ein größeres Planschbecken, wie Holly es verächtlich nennt. Da sie sich auch noch mit etwas Lesestoff bestückt hat wollte sie heut Abend im Zimmer bleiben, da konnt ich mir nicht die Chance entgehen lassen ein paar Bahnen zu ziehen. Zum Glück führt die Boutique Bademoden - wenn auch mit spärlicher Auswahl. So blieb ich an einem schwarzen Badeanzug hängen, wie ich ihn liebe: Schlicht und schnörkellos.
Vorsichtig setze ich meine Zehen ins Wasser um die Temperatur zu überprüfen. Mich durchfährt ein kühler Schauer. Wunderbar.
Schritt für Schritt gehe ich weiter ins kühle Nass und spüre meinen Puls vibrieren. Das ist das Gefühl zu leben, denke ich bei mir.
Wie in Trance ziehe ich eine Bahn nach der Anderen und entspanne, wie ich es in meinem ganzen Leben noch nicht konnte. Auch in der Zeit vor Nathan habe ich so ein befreiendes Gefühl nie gekannt.
Warum schleichen sich seine schrecklichen Augen immer wieder in meine Gedanken?
Reiß dich zusammen, schwimm gegenan. Jawohl.
Weiter kraule ich für einen freien Geist. Und es gelingt mir sogar.
Ich bemerke, wie jemand Anderes das Wasser betritt und sehe mich um. Das ist doch der Mann von heute Morgen.
"Guten Abend", sagt er sanft," Habt ihr gut gegessen? Das Frühstück ist hier immer vorzüglich."
"Äh, ja, vielen Dank", verlegen fummle ich an meinen Haaren rum. Jetzt, bei Dunkelheit sieht man seine Augenfarbe nicht. Sie wird komplett vom Wasser und dem Dunkel verschluckt.
"Nichts zu danken. Du schwimmst schon einige Zeit hier drin und ich wollte dich auch nicht stören, aber ich muss meinen Kopf etwas frei bekommen." Ein schönes Lächeln hat er. Es erinnert mich an Sean.
"Oh, ich will nicht im Wege stehen, es tat gut, dann kann ich ja raus", hurtig schwimme ich an ihm vorbei und er hält mich sanft an einem Arm fest, sodass ich nicht mehr weiterschwimmen kann.
"Weißt du, du bist mir gleich aufgefallen. Wenn du magst, könnten wir zwei zusammen...den Kopf freibekommen", seine nicht-grünen Augen durchbohren mich förmlich. Das erste Mal im Leben törnt mich ein Mann an. Heute Morgen sah ich, dass sein Haar leicht wellig ist, jetzt, im Wasser, ist es einfach nur glatt und auf sonderbare Weise schön.
Sanft presst er mich gegen den Beckenrand und küsst ganz sacht meine Lippen. Zögerlich erwidere ich das Zungenspiel und unter Wasser streichelt er meinen linken Oberschenkel. Ich spüre, dass er eine Erektion hat und erstmalig gefällt es mir, dass ich so eine Wirkung auf einen Mann habe.
Meine Hände suchen sein langes, nasses Haar und er zieht ganz langsam die Träger des Badeanzuges herunter, sodass meine blassen, kleinen Brüste entblößt sind.
Kurz halte ich inne und sehe ihn an.
"Wenn du nicht willst höre ich sofort auf" Himmel, seine Augen sind so wunderschön. Von der Erregung getrieben entledige ich mich meines Badeanzuges, streife ihn herunter, bis er auf dem Grund des Pools liegt und küsse ihn mit geöffnetem Mund.
Mit seinen großen, aber weichen Händen tastet er meine Silhouette ab, als wollte er sich alles genauestens einprägen. Als er sich von meinen Lippen löst küsst er ganz zärtlich den blauen Fleck auf meinem Oberarm und sieht mich etwas traurig an.
"Das war ich, oder? Verzeih..." Ich schüttle bloß den Kopf und sage "Du machst es  ja grade wieder gut. Ist okay."
Er stürzt sich auf mich und wir versinken wieder in unseren Lippen. Ich bemerke erst gefühlte Stunden später, dass seine Badehose auch auf dem Grund liegt und umschlinge ihn mit meinen Beinen um zu zeigen, dass ich bereit bin. Als er mir leicht in den Hals beißt dringt er in mich ein. Und es fühlt sich so unbeschreiblich gut an. Ein tiefer Seufzer entgleitet mir und es ist mir so egal ob uns jemand hören wird. Mein Körper ist jetzt Sein und es ist einfach fantastisch.
Seine Stöße kommen langsam, aber hart und ich kralle mich bei jeder Bewegung mehr in seinen breiten Rücken und stöhne direkt in sein Ohr hinein. Nicht laut und das mit vollem Bewusstsein.
Meine Laute scheinen ihn anzutreiben, seine Stöße und Halsbisse werden heftiger und ich wünschte, es würde niemals enden.
Kurz nimmt er seinen Schwanz aus mir heraus, knetet fest, aber liebevoll meine Brüste, hebt mich hoch, sodass ich mich auf festen Boden legen kann, liebkost meinen Hals, meinen Bauch, nimmt wieder meine Brüste in die Hände und gibt mir einen tiefen Zungenkuss als er abermals in mich eindringt.
Ich bin mir sicher, dass sein Rücken nun blutig ist und der Gedanke macht mich geiler als jemals zuvor. >Gibs mir<, denke ich, >Los, gibs mir!<
Als könnte er Gedanken lesen wird er schneller und schneller und ich spüre so ein unbekanntes Kribbeln in mir. Es herrscht ein Gefühl, als würde etwas gleich zur Spitze kommen, quasi, das große Finale scheint gleich dazu sein.
Ohne, dass ich darauf Einfluss habe mache ich abrupt ein Hohlkreuz und alles in mir krampft sich zusammen. Der Kopf ist einfach nur leer und frei. Viel besser als beim Schwimmen. Ist das ein...Orgasmus? Wenn es keiner war sollte es sich zumindest genau so anfühlen. Mein Puls rast noch ungeheuerlich und ich will dieses Gefühl unbedingt nochmal haben. Tausend mal, am Besten.
Als ich meine Augen öffne sehe ich, wie schön es aussehen kann, wenn man Sex hat. Wie gut er aussieht. Kleine Falten durchziehen sein sonst makelloses Gesicht. Seine ganze Erscheinung strahlt grade einfach nur pure Leidenschaft aus. Plötzlich öffnet er seine Augen und ich erschrecke leicht.
Lächeln. Einfach nur ein bezauberndes Lächeln.
Meine Beine umklammern seine Hüfte, ich ziehe ihn zu mir runter, küsse ihn hart und lasse ihn in mir kommen.

Wie lange es nun zwischen uns gedauert hat kann ich nicht genau sagen. Es steht aber fest, dass es für mich zeitlos war.
Wir verabschiedeten uns mit einem Kuss bei den Umkleideräumen. War eine dumme Idee, ich hätte jetzt gern eine zweite Runde.
Wie heißt er eigentlich?
Als ich in das Zimmer eintrete sehe ich Holly, umringt von ihren 5 neuen Büchern, in ihren neuen Klamotten schlafen. Es sieht so aus, als wäre sie beim Lesen einfach umgekippt. Sie ist so süß.
Vorsichtig nehme ich die Bücher weg und lege sich auf den Schreibtisch, der mit einer schönen Mosaik-Lampe ausgestattet ist. Ich schalte das Licht auf ihrer Bettseite aus und decke sie zu.
Nachdem ich mich umgezogen habe lege ich mich dazu, streiche ihr über das nussbraune Haar und schlafe erschöpft ein.

2 Kommentare:

  1. Freya von der Aue12. April 2012 um 09:27

    Zensur?! :D
    Achso ja, dafür war die Frage durch blogspot am Anfang. Also ohne übertreiben zu wollen hab ich das Gefühl das Du beim Schreiben immer besser wirst. :)
    Und ich werd nun immer hibbeliger wie es weitergeht! Bitte lass dir nicht wieder ein halbes jahr zeit mit dem nächsten Kapitööööl!

    AntwortenLöschen
  2. Zensur? :O Nee nee, eigentlich nicht.
    Ich kanns leider nicht versprechen xD da ich ja irgendwo gute Qualität (für meine Möglichkeiten) bieten will, kann ich nicht garantieren, dass es nicht wieder ein halbes Jahr dauert. Obwohl ich sagen kann, dass es mich in den Fingern juckt weiterzuschreiben :3

    AntwortenLöschen